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Erfahrungsbericht Privathubschrauberpilot PPL(H)

Wie ich zur AIR LLOYD gekommen bin

Seit nunmehr 10 Jahren bin ich begeisterter Flächenflieger.
Angefangen bei einer Cirrus SR20 und weiter über eine Piper Malibu, fliege ich jetzt seit 6 Jahren eine Citation Mustang bei anfallenden Business-Trips und Urlaubsreisen.

Dieses Jahr fragte mich ein Freund, ob ich nicht auch eine Hubschrauberlizenz machen möchte.
Er plant eine Robinson R66 anzuschaffen und wir könnten dann in Zukunft zusammen Heli fliegen.
Die AIR LLOYD und insbesondere Herr Krüger in Halle Oppin sind ihm seit Jahren bekannt und sehr geschätzt bezüglich Kompetenz und Qualität der Hubschrauberausbildung.

Mehr zur Privathubschrauberpiloten-Ausbildung

Der erste Kontakt mit AIR LLOYD

Im August wurde dann auch gleich ein Probeflug mit einer R44 vereinbart und auch mit Herrn Krüger durchgeführt.
Die Erkenntnis dieses Fluges war, im Reiseflug reagiert ein Hubschrauber wie ein Flächenflugzeug, in Bodennähe und mit geringer oder keiner Vorwärtsfahrt ist es ein komplett anderes Fliegen.

Ich entschloss mich direkt nach dem Flug, eine Hubschrauberausbildung anzugehen und habe mich dafür bei AIR LLOYD angemeldet.
Aufgrund der Theorieanforderungen für eine CPL in EASA Land kam nur der PPL infrage.
Bei vorhandenem PPL(A) sind die Mindestanforderungen bei Theorie wesentlich und die Mindeststundenzahl für die praktische Ausbildung ein wenig geringer als bei dem Erwerb einer Erstlizenz.

Zu den Flugschulmöglichkeiten

Meine Ausbildung zum Privatpiloten PPL(H)

Mitte September begann, nachdem aller notwendiger Papierkram erledigt war, die praktische Ausbildung.
Der Ausbildungsorder mit allen erforderlichen Missions und sonstiger notwendiger Papiere war komplett vorbereitet und wurde auch während der Ausbildung immer aktuell gehalten.

Die ersten 10-15 Stunden Hubschrauberausbildung sind meines Erachtens wesentlich anspruchsvoller und anstrengender als die Flächenausbildung.
Aber mit permanenter Wiederholung aller Übungen macht der Heli dann irgendwann was man will und nicht anders herum.

Informationen zum Ablauf der Ausbildung einholen

Der Weg zur Prüfung meiner Ausbildung zum PPL (H) Pilot

Herr Krüger ist ein sehr erfahrener Fluglehrer und versucht dem Schüler jederzeit mehr als die Mindestanforderungen zu vermitteln.
Ein besonderes Danke dafür.

Seine Bemühungen hatten auch bei mir Erfolg und ich konnte nach ca. 20 Stunden Solo fliegen.
Die Theorieprüfung fand dann im November direkt vor Ort am Flugplatz statt (4 Hubschrauber spezifische Fächer, 48 Fragen) und nach den vorgeschriebenen Solo Überlandflügen konnte ich Mitte Dezember die Ausbildung mit der praktischen Prüfung abschließen.

Voraussetzungen für die Flugschulausbildung