Die Praxis in der Ausbildung zum PPL (H) Pilot
Während der Ausbildung bin ich mit 4 Fluglehrern geflogen. Das war gut, denn jeder hat einen anderen Blickwinkel und spezielle Tipps, um die eigene Leistung zu verbessern.
Sehr beeindruckt war ich, als sich die Ausbilder vor dem Training nochmals untereinander geschult haben.
Generell ist das Training sehr strukturiert und effektiv. Auf verändernde Bedingungen wird umgehend reagiert und „Plan B“ geflogen. Entspanntes dahin tingeln bei rotierendem Stundenzähler gibt es nicht: jede Flugminute kostet Geld und wird effektiv genutzt. Dabei wirst du an deine Leistungsgrenze gebracht und lernst darüber hinaus zu gehen und somit die eigene Leistung stetig zu verbessern und auch in unerwarteten Situationen routiniert zu Handeln.
Das Training insbesondere durch den sehr erfahrenen Fluglehrer Herrn Krüger geht weit über die Prüfungsanforderungen hinaus und eröffnet, was einen guten Piloten ausmacht. Parallel haben 2 weitere Schüler in Oppin die PPL- Ausbildung absolviert, wobei fliegerisch 2 Schüler pro Tag parallel unterrichtet wurden. Auch das war sehr positiv denn die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches bringen einen auch in Situationen eines Ausbildungs- Tief weiter.
Sehr gut war auch die Möglichkeit untereinander das Training der anderen Studenten hinten in der Maschine zu begleiten.
Das bringt nochmals einen anderen Blickwinkel und hilft dir ungemein bei der Selbstreflexion der eigenen Leistung. Das ist Klasse! Bei den verschiedene Notverfahren wurden von den verschiedenen Ausbildern auch andere Verfahren der Umsetzung gezeigt, die ich simpler fand. Gegebenenfalls sollte man die „Standardisierung der fliegerischen Verfahren“ der AIR LLOYD- eine immens nützliche Fibel- in einigen Punkten überprüfen und anpassen.
Informationen zum Ausbildungsablauf